Verbundenheit oder Einsamkeit?

Warum Verbundenheit so wichtig ist und warum wir sie so wenig in unsere Gesellschaft, im Bett und im Liebesleben finden

Verbindung schafft Sinn

Verbundenheit ist etwas was viele Menschen heutzutage in ihrem Leben vermissen, ohne es zu wissen. Verbundenheit zum eignen Körper, in der Sexualität, in der Partnerschaft, zur Familie, zu Freunden, zu einem Verein, zum Universum, zu spüren schafft jedoch eine Zufriedenheit in uns, nach der sich fast alle sehnen – denn all das kann einem das Gefühl von Geborgenheit und Sinnerfüllung geben.

Doch in Zeiten der Digitalisierung, HomeOffice, Tinder und Pandemien ziehen wir uns immer mehr zurück und rutschen in das Gefühl von Einsamkeit.

Wir erkennen nur noch wenig Sinn, fühlen uns isoliert, motivationslos und unverstanden.

Momente zu finden in denen wir uns verbunden fühlen, kommen uns immer weiter weg vor. Doch es ist so wichtiges Element, damit wir uns ganzheitlich sowohl psychisch als auch physisch Gesund fühlen.

Mein Weg, den ich mit meinen Klienten*innen gehe, ist der Weg Körper und Seele wieder in Verbindung zu bringen. Genau genommen nutze ich den Körper (zum Beispiel durch den Atmen) die Sexualität (zum Beispiel durch Anspannungssymptome im Becken wie bei einem Erektionsverlust), Beziehungsdynamiken (zum Beispiel durch Aufopferungsmuster im Bindungsverhalten) und das eigene Energiefeld (zum Beispiel durch inaktive Chakren) als Spiegel der Seele. So identifiziere ich wir Blockaden, lösen diese und kreieren wieder ein größere Resonanzfeld für Verbindung.

Der Körper als Spiegel

Die schöne Nachricht ist, wenn du dich nach mehr Tiefe und Verbindung sehnst, kannst du ganz einfach das Tool benutzten, was dich den ganzen Tag begleitet: Dein Atem.

Der Atem wird über das Nervensystem reguliert, kann aber auch bewusst vom Gehirn gesteuert werden. Das heißt der Atem ist eine Schnittstelle vom Bewussten zum Unbewussten. Wenn du gestresst bist, wird sich das also über deine Atmung zeigen, denn dann atmest du meistens flacher und schneller. Oft fühlst dich darauffolgend irgendwie “disconnected” von deinem Körper, weil der Fokus eher auf dem “Überleben” statt dem “Erleben” liegt.

Auch wenn wir Angst haben, wütend oder traurig sind, atmen wir unterschiedlich. Durch die Atmung kommst du in Kontakt, also in Verbindung mit dir und deinen Emotionen.

Doch du kannst die Atmung nicht nur Nutzen um “zu Spüren”. Auf dem Wahrnehmen folgt dann das bewusste Steuern der Atmung. So kannst du zum Beispiel bei Stress dein Nervensystem regulieren und dein Stresslevel senken.

Basierend auf dieser Erkenntnis kannst deinen Atem ab sofort als Ratgeber und Freund nutzen, der dich liebevoll daraufhin weisen möchte, dir einen Moment, ein paar Atemzüge für dich zu nehmen und dir dadurch hilft dich mit dir und deinem Körper zu verbinden.

Falls du bisher ein Problem hattest deine Emotionen und Gefühle richtig einzuordnen, hast du mit dem Atmen ab jetzt ein ziemlich cooles Tool an deiner Seite, mithilfe dem du nicht nur Spüren kannst, was gerade in dir vor geht, sondern hast gleich auch ein Werkzeug parat, mit dem du dich selbst regulieren kannst. Machst du das regelmäßig, wirst du merken, dass du eine viel stärke Verbindung zu deinem Körper aufbaust.

Natürlich will das ein bisschen gelernt und geübt sein. Viele Menschen halten das bewusste “Reinspüren” im ersten Moment nicht aus. Zuviel unterdrückte Emotionen oder Traumata, die dort unbehandelt seit längerem schlummern, können zum Beispiel ein Grund dafür sein. An der Stelle oder gerne auch schon früher, kommt dann meine Unterstützung ins Spiel. Falls du dich hier angesprochen fühlst, kontaktiere mich gerne.

Sexualität als Spiegel

Verbindung in der Sexualität zu spüren bedeutet für viele die ultimative Erfüllung. Und gerade in der Verliebtheitsphase, wo wir von Bindungshormonen getrieben, in einen Verschmelzungs-Zustand mit unserem Schwarm getrieben werden, erreichen wir diesen Zustand auch häufig.

Doch wenn der Hormoncocktail langsam wieder etwas abflacht, ist für die meisten auch das Gefühl von Verbindung nur noch eine Sehnsüchte Erinnerung. Wir fühlen uns dann schnell einsam, selbst wenn wir gerade Sex haben.

Aber warum fällt es uns so schwer Verbindung beim Sex zu spüren? Verbindung beim Sex beruht eben auf einer Vielzahl von Faktoren: Energetische, Emotionale, Körperliche, Beziehungsdynamische, Kommunikative, Identifikative.

Bleiben wir bei der Kommunikation: Zu sagen, was man gerade für einen konkretes Bedürfnis hat und wie man es konkret erfüllt bekommen möchte, fällt vielen schon unheimlich schwer. Es fällt vielen ja schon schwer zu sagen, was sie eigentlich gerade Essen möchten. Das kann natürlich auch daran liegen, dass sie in erster Instanz gar nicht spüren, was eigentlich ihr Bedürfnis ist, womit wir wieder beim Körper wären. Aber auch die Kommunikation kann dann der nächste Stolperstein sein,

Wie sollen wir Kern auf Kern treffen und uns verbinden, wenn wir gar nicht in der Lage sind unser innerstes Selbst zu sehen oder dem anderen zu zeigen?

Auch hier brauchen viele Menschen Unterstützung, denn unsere Sexualität ist so vielfältig wie unsere Persönlichkeiten und die Kommunikation oft schon in Alltags-Situationen eine Herausforderung. Melde dich gerne, wenn du jemanden suchst, der dich auf deinem Weg begleitet.

Beziehungsdynamik als Spiegel

Aufopferung, Ghosten, Emotionale Unerreichbarkeit, es gibt viele bewusste und unterbewusste Strategien, die sich aus vermeidenden und annähernden Beziehungsmustern speisen und oft den Hintergrund haben, dass man in der Kindheit mit seinen ersten Bindungspersonen (z.B. Eltern) keine Sicherheit, Beständigkeit, Zuverlässigkeit erlebt hat.

Doch vielen fällt es schwer ihre Beziehungsdynamik objektiv zu betrachten und ihre dahinterliegenden Muster zu erkennen.

Ein Beispiel:

Der Partner organsiert zum 3. mal hintereinander einen Urlaub in dem er alles durchgeplant hat. Daran ist doch nichts falsch, dass ist doch super nett oder?

Nicht aber wenn er dadurch seinen Drang auslebt alles kontrollieren zu können, weil es sich sonst nicht sicher genug mit sich selbst und seiner Partnerin fühlt. Und die Partnerin freut sich vermeidlich zu nächst, weil sie sich um nichts kümmern muss. Dabei fällt ihr dann im Urlaub auf, dass sie sich total fremdbestimmt und passiv fühlt und sich enorm zurücknimmt, weil sie ein People-Pleaser ist und dem Muster ihres Partners dadurch auch noch zu spielt, der dadurch wiederum das Gefühl hat, noch mehr “bestimmen” zu müssen, weil andernfalls keine Entscheidungen getroffen werden.

Und schon haben die beiden einen Urlaub zu Zweit kreiert an dem sie sich miteinander Verbunden fühlen könnten, würden beide Muster nicht aus einem Mangelgefühl gespeist werden. Stattdessen sind beide irgendwie unglücklich und fühlen sich einsam, wissen aber gar nicht recht warum, weil ihre Beziehungsdynamik unbewusst, wie eine Regenwolke über ihren Köpfen hängt.

Verbindung kann in einem solchen Fall nur entstehen, wenn man einander als Ergänzend als als Einschränkend wahrnimmt. Und wenn man sein eigenes Verhalten eher als belebend als als getrieben empfinden kann. Falls du dich hier wieder kennst, melde dich gern bei mir, damit ich dich in deinem Prozess unterstütze.

Energiefeld als Spiegel

Neben dem “normalen” physischen Körper, haben wir auch noch unseren energetischen Körper. Er verläuft unter anderem über 7 zentrale Energiezentren im Körper, die vom Damm ausgehend, hoch bis zum Kopfscheitel laufen.

In meiner Ausbildung zur energetischen Körperpsychotherapeutin lernte ich, wie man Blockaden im Energiefeld erspüren kann. Unsere Sexual Energie aka Lebensenergie kann zum Beispiel auch am Halschakra wie “verknotet” sein. Weil wir vielleicht in der Vergangenheit gelernt haben, dass unser Wort nicht gehört wurde oder wir viel Wut herunterschlucken mussten.

Mit dem Halschakra zu arbeiten und dann zu erleben wie sich ganz viel Spannung im Körper, in der Sexualität, im Liebesleben und im Alltag löst, ist eine wunderbare Erfahrung.

Ich selbst habe erlebt, wie ich nach 15 Jahren mit Schmerzen beim Singen und Sprechen plötzlich nach meiner Energiearbeit ein gelöstes Halschakra hatte und sich plötzlich alles leicht und geschmeidig angefühlt hat. Ich hab vor Freude und Erleichterung geweint, da ich nicht gedacht hätte, dass es sich mein Körper jemals so gut beim Sprechen und Singen anfühlen könnte. Ich habe mich plötzlich wieder total Verbunden gefühlt.

Wenn du dich auch Verbunden in deinem Leben, in der Liebe, mit deinem Körper und in deiner Sexualität fühlen möchtest, dann melde dich gerne bei mir und wir besprechen dein Anliegen in einem kostenlosen Erstgespräch

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